Ökostrom - Die 4 Elemente
Stellen Sie sich vor, Sie stehen morgens früh barfuss am Sandstrand, Sie schauen über den blauen Horizont und sehen, wie die Sonne ihre Lichtstrahlen quer über das Wasser reflektieren. Dann wird es um Sie herum immer heller und wärmer. Ihnen bläst der Wind ins Haar. Das Meer beginnt Wellen zu schlagen so hoch und mit solch einer Kraft, dass die Wassertropfen Ihnen bis ins Gesicht spritzen.
Allein in diesen paar Minuten haben Sie vier Elemente dieser Erde in Aktion gesehen und gespürt: Wind, Wasser, Sonne und Erde. Jetzt stellen Sie sich vor, es wäre möglich, diese enormen Kräfte in Energie zur Stromgewinnung umzuwandeln.
Wissenschaftler haben sich lange zu diesem Thema Gedanken gemacht. Die Aufgabenstellung war eine Herausforderung. Wie kann man aus diesen Naturgewalten Strom auf eine Art produzieren, dass die Natur geschont wird?
Unterschiedlichste Verfahren wurden entwickelt. Allgemein bekannt ist unter anderem die Solarenergie.
Man hat erkannt, dass es sich lohnt, die Natur zu schonen. Aus diesem Grund ist Ökostrom jetzt schon eine gute Investition.
Das lässt sich auch in Zahlen ausdrücken. Ökostrom ist dabei sich zu entwickeln. Im Jahr 2000 sind 6,6% Ökostrom produziert worden. Und im Jahr 2011 waren es bereits 20.8%.
Das ist eine Steigerung von 14,2%.
Zwischenzeitlich hat die Bundesregierung beschlossen, dass sämtliche Atommeiler bis 2022 abgeschaltet sein sollen. Dadurch kann es laut Berechnung bis zum Jahr 2020 eine Steigerung des Ökostroms um mehr als 35% geben. ( Quelle: Bundesregierung.de)
Jeder der sich bewusst für sauberen Strom entscheidet, ist mit Ökostrom auf einem guten Weg.